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Grafik und Gedicht "Heimstätte für Heimatlose"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 2001/23]
Grafik und Gedicht "Heimstätte für Heimatlose" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Zeitungsseite mit Holzstich von Wilhelm Aarland (1822-1906) und dem zugehörigen Gedicht von Emil Schmidt zeigt den Blick durch ein offenes Holztor in einen von einer Hecke umschlossenen Friedhof. Es handelt sich um den "Friedhof der Heimatlosen" in Westerland auf Sylt, der 1854 angelegt und 1907 wieder geschlossen wurde. Das Gedicht ohne Titel wird optisch vom Holzschnitt getrennt durch eine Blatt- und Blütenranke aus Enzian und Heidekraut, auf der ein Schmetterling sitzt, sinnigerweise ein 'Admiral'. In der linken unteren Ecke ist ein leck geschlagenes Boot zu sehen, als Hinweis auf die toten und am Strand angespülten Seeleute, für die der Friedhof eingerichtet wurde.
Die Überschrift lautet: "Heimstätte für Heimathlose. / Eine Erinnerung von der Insel Sylt.", das Gedicht beginnt: "Donnernd braust die Brandung drunten; / …". Der Stich ist signiert unten rechts: "X. A. v. W. Aarland", darüber: "Sylt. / Westerland"

Material/Technik

Papier / Holzstich

Maße

30,3 x 21,4 cm

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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